AKA Steiermark VS FFAOÖ
Schiedsrichter Elvedin Beganovic pfiff am späten Nachmittag im Trainingszentrum Messendorf pünktlich zum Future League Spiel gegen die AKA Mannschaft von Sturm Graz.
Nach zwei Siegen in Folge fuhr man mit viel Selbstvertrauen in die Steiermark. Das dies kein leichtes Unterfangen wird, war den Linzern aber bereits vor dem Anstoß durchaus bewusst. Und dies bestätigte sich auch.
Die Grazerinnen waren sehr stark besetzt und dadurch das ganze Spiel klar Feldüberlegen. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit wenig Zweikämpfe gewonnen und haben einfach nicht ins Spiel gefunden. Wir waren auch offensiv nicht vorhanden. Trotzdem kam auch Sturm zu wenig Torchancen. Bis auf einen schmeichelhaften Elfmeter der Grazer den die erst 15-jährige Torfrau Jana Innerhofer toll parierte sowie einer verletzungsbedingten Auswechslung von Alexandra Wimmer die sich das Knie verdrehte, gab es nichts Nennenswertes mehr in der ersten Häfte.
Wir wünschen unserer Alex, dass es trotz ersten Verdacht auf Kreuzbandriss glimpflich ausgeht und sie bald wieder dabei sein kann.
Das Trainerteam um Hofer und Dumfart durfte in der Halbzeitansprache die richtigen Worte gefunden haben, denn wir kamen klar besser aus der Kabine. Trotz 3-4 Topchancen der Heimischen war das Spiel offener und die Blauweißen kamen ebenfalls zu ihren Möglichkeiten. Und so netzte Patricia Dabic nach einer sehenswerten Aktion mit Annika Hofschweiger zur 0:1 Führung ein.
Leider bekamen die Steirerinnen in der Schlussphase vom Schiedsrichter einen zweiten aber äußerst fragwürdigen Elfmeter (bei dem es keinen sichtlichen Kontakt unserer Verteidigerin gab) zugesprochen, den Hannah Maurer in der 79. Minute zum Ausgleich und auch Endstand verwandelte.
Wir nehmen im dritten Spiel ohne Niederlage den Punkt mit aus der Steiermark und freuen uns nächsten Samstag die Jungwölfinnen in der Andrea Binder Arena um 14:00 Uhr begrüßen zu dürfen!